Am 03.03.2014 ist es endlich soweit:
South Park – The stick of Truth erscheint im Steam Store!
Es hat bereits zuvor schon das ein oder andere South Park Spiel
gegeben, aber keins ist bisher der Serie so nah gekommen, wie
dieses.
Durch die South Park-bekannte Scherenschnitt-Darstellung bekommt
man das Gefühl direkt eine Folge South Park zu spielen.
Zum ersten Mal kann man sich relativ frei in South Park
bewegen und erfahren, wo welches Gebäude in South Park wirklich
steht. Unbgefähr 90% aller Gebäude sind begehbar und halten,
ihrem Ort entsprechende, Gimmicks bereit, die es zu entdecken gibt.
Was in anderen Rollenspielen als malus ausgelegt wird, ist hier
ein Vorteil: Man selbst spielt eine völlig neue Person, einen
eigenen erschaffenen Avatar ohne Stimme. So ist man nicht gezwungen,
wie z.B. Kenny, Cartman oder Kyle zu handeln, sondern kann die
Charaktere genießen, wie sie sind. Trotzdem lassen sich die
Charaktere in South Park ansprechen.
Es gibt viele Anspielungen an die Serie und viel Satire, wie
man es in der Serie gewohnt ist. Dies sollte nicht überraschen,
denn schließlich haben die beiden South Park-Schöpfer direkt
am Spiel mitgearbeitet und sogar die relevanten Stimmen eingesprochen,
die sie auch im Original sprechen.
Die deutsche Version wird eine englische Sprachausgabe mit deutschen
Untertiteln bekommen.
Da das Thema Juden und Nazis durchaus im Spiel vorkommen, ist die
Wahrscheinlichkeit gegeben, das die deutsche Version von The stick
of Truth geschnitten erscheinen wird. Dies steht allerdings noch nicht
fest. Meines Erachtens ist dies auch vollkommen überzogen, da auch die
betroffenen Indiana Jones-Filme oder auch South Park Folgen ebenfalls
ungekürzt im Fernsehen zu sehen sind.
Spannend auch der Faktor, das man als Klasse nicht nur Kämpfer oder
Magier nehmen kann, sondern auch Jude, was direkt wieder zum unverkennbaren
South Park Humor passt.
Hoffen wir, das dieses Rollenspiel eine nahtlose Verbindung zur Serie darstellt,
auf die man stolz sein kann, statt einer schlechten Serienumsetzung.
Selbst wenn, wissen wir genau, wer dafür sterben wird … Kenny 😉