Der schmale Grat zwischen Frust und Glück geht in die dritte Runde
Dark Souls 3 – Ergib Dich der Finsternis
Als From Software Bloodborne angekündigt hat, war ich richtig gehyped
und habe gefeiert. Die Screens, die Videos das In-Game Footage! Ich war
hellauf begeistert.
Doch dann kam der große Hammer: Das Spiel ist exklusiv für die PS4.
Da ich eigentlich ein PC-Zocker bin, war die Enttäuschung groß
und ich fragte mich, warum From Software das Spiel nur auf der
Konsole erscheinen lässt, wo doch Dark Souls 2 auch für den PC erschien.
Umso mehr erfreute mich die Ankündigung von Dark Souls 3.
Bereits auf der E3 erregte es schon großes Aufsehen.
Auf der GamesCom 2015 wurde noch eine Schippe draufgelegt:
Bosskämpfe, Spielszenen und weitere Infos über den
dritten Teil des Fantasy-Rollenspiels.
Die Bezeichnung Fantasy-Rollenspiel lässt in meinen Augen
die Dark Souls-Reihe total harmlos und fast niedlich erscheinen.
Dabei ist es das komplette Gegenteil.
Soweit mir bekannt wird in keinen Spielen so oft gestorben, wie
in einem Dark Souls Spiel. Das liegt unter anderem an dem
Schwierigkeitsgrad, obwohl es mittlerweile Hardcore-Gamer gibt,
die sich im New Game+ Speedruns liefern. Aber das nur nebenbei.
Zurück zu Dark Souls 3:
Die Grafik sieht echt sehr gut aus. Das Design orientiert sich durch z.B.
die hohen Kathedralen, ein wenig an Bloodborne. Das ist allerdings nicht
das Einzige was sich an diesem Game „bedient“.
Dark Souls 3 soll vom Gameplay her deutlich schneller sein als seine Vorgänger.
Gleiches gilt wohl auch für die Bosskämpfe. Trotzdem sollen sich Dark Souls-Veteranen
herausgefordert fühlen. Das Waffenarsenal hingegen orientiert sich an dem direkten
Vorgänger Dark Souls 2.
Hidetaka Miyazaki, der sich bereits für den ersten Dark Souls Teil verantwortlich zeigte,
erwähnte ein neues Gameplay-Element. Darüber hüllt er sich allerdings noch in Schweigen.
Das Spiel hält allerdings auch neue Items und Gegner bereit. Die unterschiedlichen Waffen
bieten auch neue und rasantere Angriffsfolgen, von denen allerdings auch die Gegner
Gebrauch machen werden.
Ist es ein „echtes“ Dark Souls?
Diese Frage tauchte bereits beim zweiten Teil auf, da auf Grund des „zu leichten“ Schwierigkeitsgrades viele Fans Dark Souls 2 nicht als echtes Dark Souls bezeichnen.
Als dieser Teil erschien galt unter den Fans auch immer der Ratschlag: Wenn Du neu
bist, spiele zuerst den Zweiten, danach den Ersten und zum Schluss Demon Souls.
Wo wird sich nun der dritte Teil einreihen?
Bereits auf der E3 wurden „große Worte gespuckt“: „Drei Mal so groß sowie schwerer“, „Es ist kein Dark Souls, wenn das Spiel leichter werden würde.“
Im Gegensatz dazu hieß es allerdings, das Serien-Neulinge dank eines frustfreien Einstiegs leichten Zugang zum Spiel bekommen sollen.
Was meint ihr denn dazu? Ist das möglich oder wird Dark Souls möglicherweise
zu leicht oder „unecht“?
Laut seinem Serienschöpfer Hidetaka Miyazaki, stellt Dark Souls 3 einen Wendepunkt sowohl
für die Serie als auch für die Firma From Software dar und es ist keineswegs das Serienfinale.
Dark Souls 3 erscheint Anfang 2016 für PS4, XBox One und PC
und lässt sich bereits über die Homepage vorbestellen.
Dark Souls 3 – Homepage
http://www.darksouls3.com
Dark Souls 3 – …nur die Glut bleibt zurück – E3 Announcement Trailer
Dark Souls 3 – Das Feuer schwindet – GamesCom 2015 Trailer
Dark Souls 3 – Gameplay – GamesCom 2015
Dark Souls 3 – Boss Battle – GamesCom 2015